Hohenheimer Gärten

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Über Uns

Die zentrale wissenschaftliche Einrichtung "Hohenheimer Gärten" ging aus dem Botanischen Garten des Instituts für Botanik und der Versuchsstation für Gartenbau hervor. Sie ist ein leistungsstarkes Forschungsinstrument der Universität, dessen Nutzung Hohenheimer Einrichtungen offensteht.

Im Lehr- und Versuchsbetrieb werden Versuchsarbeiten mit unterschiedlichsten Fragestellungen schwerpunktmäßig in den Bereichen Gemüsebau im Freiland und im geschützten Anbau, sowie Obstbau, Zierpflanzenbau und Garten- und Landschaftsbau durchgeführt.
Das Landesarboretum Baden-Württemberg ist ein Teilbereich der Hohenheimer Gärten. Es dient der Sammlung und Darstellung gärtnerisch interessanter Gehölzsortimente, begründet in der besonderen Aufgabenstellung durch die Staatsschule für Gartenbau und die enge Einbindung in deren Lehrveranstaltungen und Projektarbeiten.
Der Botanische Garten beherbergt die Vegetationsgeschichtliche Abteilung,  die Geschichte der Nutzpflanzen, zwei Arzneipflanzengärten, das Phylogenetische System, sowie Gewächshäuser mit tropischen und subtropischen Sammlungen.
Aus allen Gartenteilen wird Pflanzenmaterial zum Zwecke der Forschung und Lehre den verschiedensten Universitätseinrichtungen zur Verfügung gestellt.

Auf Anfrage bieten wir für Gruppen Führungen in den verschiedenen Bereichen des Versuchsbetriebs, im Landesarboretum und in den verschiedenen Teilen des Botanischen Gartens an.

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Freizeit & Ausflug

Botanischer Garten

Der Botanische Garten bildet mit etwa 13,4 ha Fläche neben dem Landesarboretum (ca. 16,5 ha Fläche) den größten Teil der Hohenheimer Grünanlagen. Die Hohenheimer Gärten sind seit über 200 Jahren ein besonderer Anziehungspunkt im Süden Stuttgarts.

Als wissenschaftliche Einrichtung unterstützen die Anlagen des Botanischen Gartens Forschung und Lehre der Universität Hohenheim. Für Studierende und Fachleute sind sie ein vielfältiger Anschauungs- und Lehrgarten und zugleich ein beliebtes Ausflugsziel.

Der Botanische Garten ist ständig öffentlich zugänglich.

Der Schlosspark ging aus dem ehemaligen Botanischen Garten hervor und umgibt Schloß Hohenheim südlich in einem Halbrund.

Weitere Abteilungen des Botanische Gartens befinden sich südlich des Weinberges und westlich des Exotischen Gartens, der aus dem Englischen Garten von Herzog Carl Eugen und Franziska von Hohenheim hervorging.

Der Botanische Garten beherbergt die Vegetationsgeschichtliche Abteilung,  die Geschichte der Nutzpflanzen, zwei Arzneipflanzengärten, das Phylogenetische System, sowie Gewächshäuser mit tropischen und subtropischen Sammlungen.

Über 7000 Wildpflanzenarten werden im Botanischen Garten der Universität Hohenheim gepflegt. Darüber hinaus nimmt er am internationalen Samentausch teil.

Schlosspark / "Alter Botanischer Garten"

Der württembergische Herzog Carl Eugen ließ von 1772 bis 1793 das damalige Landgut Garbenhof erweitern und das neue, repräsentative Schloss Hohenheim errichten. Baumeister war Reinhard Ferdinand Heinrich Fischer.

König Wilhelm I. gründete dort 1818 eine Landwirtschaftliche Unterrichts-, Versuchs- und Musteranstalt. Diese ist heute mit dem Schloss Bestandteil der Universität Hohenheim. Erhalten geblieben sind das Schloss und der Park mit dem Botanischen Garten.

Der "Alte Botanische Garten" wurde durch die Höhere Forstliche Lehranstalt mit Sitz im Hohenheimer Schloss 1829 unmittelbar vor dem Gebäude zu Unterrichtszwecken angelegt. Vor 1829 war das gesamte Schlossvorgelände im Süden frei von großen Bäumen - lediglich niedrige Hecken und Kübelpflanzen säumten die Wege, das man nun mit einem 30 bis 50 Meter breiten Gehölzstreifen umpflanzte.

Die rampenförmige Aufteilung der Flächen und Wege läßt in ihren Grundzügen noch die Erschließung der sogenannten Planie von 1829 für das leicht nach Süden abfallende Gelände erkennen.

Die Neupflanzung von groß und hoch werdenden Bäumen auf den Flächen zwischen Waldstreifen und Schloss erfolgte nach einem bestimmten Schema, das die Gartenanlage in verschiedene Räume untergliedert. Noch aus dieser Gründungszeit des Botanischen Gartens stammt der heute vorhandene Alt-Baumbestand des Schlossparks.

Nach seiner Gründung enthielt der Garten zahlreiche Gehölzarten und krautige Pflanzen, darunter viele Nutzpflanzen, die im Zuge der Einrichtung des südlich erschlossenen "Neuen Botanischen Gartens" ab 1974 - mit Ausnahme der Gehölze - umgesiedelt wurden. Mit der Anlage wurde auch die Bezeichnung Botanischer Garten verabredet.

Das spätbarocke Schloss umgeben heute viele prächtige Gehölze, darunter Mammutbäume, die gelbblühende Magnolie, eine Flügelnuss, der Gingko und ein Riesen-Lebensbaum.

Der Schlosspark ist zu einem sehenswerten Arboretum geworden, dessen Gewächse alle beschildert sind. Verschlungene Wege zwischen Rasen- und Wiesenflächen laden in königlichem Ambiente zum Spaziergang und Verweilen ein.

 

 

Die Einrichtung Hohenheimer Gärten liegt mit seinen Betriebsteilen westlich und südlich des Campus der Universität Hohenheim im Süden der Stadt Stuttgart, in direkter Nähe zum Flughafen und der neuen Messe. Von der Stadtmitte Stuttgart ist die Versuchsstation mit öffentlichen Verkehrsmitteln innerhalb von 30 Minuten gut zu erreichen.

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