1. FC Köln
1. FC Köln GmbH & Co. KGaA

1. FC Köln - Copyright © by RheinEnergieStadion - auch gerne „Schmuckkästchen“ genannt - Copyright © by 1. FC Köln / Thomas Fähnrich Geißbockheim - Heimat und das Trainingsgelände des 1. FC Köln - Copyright © by 1. FC Köln / Thomas Fähnrich

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Der Boss mit der Meisterfrage

1948 war der 1. FC Köln aus einem Zusammenschluss der beiden Stadtteilclubs Kölner BC 01 und SpVgg Sülz 07 hervorgegangen. Franz Kremer, Präsident des KBC, hatte jahrelang auf diese Geburtsstunde hingearbeitet. Der umtriebige Organisator wollte seiner Stadt endlich konkurrenzfähigen Fußball bieten, nachdem die kleinen Kölner Clubs gegen die Wettbewerber aus dem Ruhrgebiet jahrzehntelang chancenlos gewesen waren. Mit den Stadtfarben Rot und Weiß, dem Kölner Dom im Wappen und der Frage „Wollt ihr mit mir Deutscher Meister werden?“ warb Kremer für seine Idee und hatte als Präsident des jungen 1. FC Köln schnell Erfolg. Schon ein Jahr nach der Gründung gelang der Aufstieg in die Oberliga, der damals höchsten Spielklasse. Bis zur Einführung der Bundesliga 1963 qualifizierte sich der Club achtmal für die Endrunde zur Deutschen Meisterschaft, die 1962 erstmals gewonnen werden konnte.

Kremer, der in Köln nur noch „der Boss“ genannt wurde, verlieh dem Club früh professionelle Strukturen und wartete immer wieder mit neuen und revolutionär erscheinenden Ideen auf: Man beschäftigte neben einem Fußball-Trainer als erster Club einen Torwart-Trainer, verfügte mit dem „Geißbockheim“ am Decksteiner Weiher sowie dem Müngersdorfer Stadion über eine moderne Infrastruktur und überließ bei der Verpflichtung neuer Spieler nichts dem Zufall. Viele andere Clubs nahmen sich den 1. FC Köln zum Vorbild und eiferten ihm nach.
Fast schon logisch, dass die erste Meisterschaft der Bundesliga, an deren Einführung Kremer entscheidend mitgewirkt hatte, 1964 in Köln gefeiert wurde. Es blieb nicht die letzte: Es folgten 1978 ein weiterer Meistertitel, 1965, 1973, 1982, 1989 und 1990 fünf Vizemeisterschaften, 1968, 1977, 1978 und 1983 vier Siege im DFB-Pokal und fünf weitere Endspielteilnahmen für den Club, der immer wieder große Fußballer herausgebracht hatte wie Jupp Röhrig, Hans Schäfer, Wolfgang Overath, Wolfgang Weber, Hannes Löhr, Dieter Müller, Pierre Littbarski, Thomas Häßler, Toni Schumacher, Bodo Illgner und nicht zuletzt Lukas Podolski.

Mit dem ersten Abstieg von 1998 erfuhr der 1. FC Köln gleichzeitig eine große Sympathiewelle: Es wurden neue Fan-Clubs gegründet, und die Mitgliederzahl beim 1. FC Köln stieg. „Echte Fründe ston zesamme“ – wie man in Köln sagt. Derzeit zählt der 1. FC Köln über 55.000 Mitglieder und es existieren über 1.300 offizielle FanClubs. Trotz des fünften Abstiegs der Vereinsgeschichte im Sommer 2012 ist der Zuspruch ungebrochen. Der Kölner steht zu seinem FC. In der Hymne heißt es nicht umsonst: „wenn et sinn muss, durch et Füer!“

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