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Spiel auf dem See 2013/14

Die Zauberflöte von Wolfgang Amadeus Mozart

 

 

Was beginnt wie ein Märchen wird zum phantastischen Spiel zwischen Zauberposse und Freimaurer-Mystik: Die Zauberflöte verbindet eine Liebesgeschichte mit den großen Fragen der Aufklärung, stellt fidelen Vogelfänger-Charme neben königliche Rachsucht und bezaubert mit einer Musik zwischen munteren Melodien und verliebten Arien, zwischen halsbrecherischen Koloraturen und geheimnisvollen Chorälen.

 

Die Bregenzer Festspiele zeigen Wolfgang Amadeus Mozarts 1791 uraufgeführtes Werk, eine der weltweit am häufigsten gespielten Opern, in den Sommern 2013 und 2014 als Spiel auf dem See. Zuletzt war Die Zauberflöte 1985 und 1986 auf der Seebühne zu sehen. Regie führt Festspielintendant David Pountney, das Bühnenbild stammt von Johan Engels, die Kostüme und das Puppendesign entwarf Marie-Jeanne Lecca. Das Trio sorgte am Bodensee zuletzt mit der Oper im Festspielhaus 2010 "Die Passagierin" international für großes Aufsehen.

 

Prinz Tamino sieht sich plötzlich einer riesigen Schlange gegenüber. Anstatt das Untier zu bekämpfen, fällt der Prinz in Ohnmacht. Die Königin der Nacht lässt ihn durch ihre Damen retten – nur um ihm eine noch viel größere Aufgabe aufzuerlegen: Ihre Tochter Pamina sei von Sarastro entführt worden; wenn Tamino sie befreie, werde er sie zur Frau bekommen. Als die Königin ihm ein Bild ihrer Tochter zeigt, verliebt sich Tamino augenblicklich in Pamina und erklärt sich bereit, den Auftrag zu übernehmen. Begleitet vom Vogelfänger Papageno, drei rätselhaften Damen und drei wissenden Knaben sowie ausgestattet mit Zauberinstrumenten, die vor Gefahren schützen, wilde Bestien bezähmen und schließlich die Liebenden vor dem Verbrennen und dem Ertrinken bewahren, macht sich Tamino auf den Weg.

 

„Habe Mut, Dich Deines eigenen Verstandes zu bedienen!“

Die Zauberflöte ist ein Aufklärungsstück par excellence: Im Zentrum steht die innere Verwandlung des Menschen zu einem Wesen, das seinen Tugenden folgend selbstbestimmt zu leben imstande ist. Am Ende der Oper finden die Menschen den Weg ins Licht, in ein besseres Leben jenseits der Autoritäten von altehrwürdigen Mächten wie Adel und Klerus. Es ist eine menschliche Existenz ganz selbstbestimmt und ganz im Geiste der Aufklärung: „Habe Mut, Dich Deines eigenen Verstandes zu bedienen!“

Schlüsselwörter

Kunst & Kultur

Theater Art
  • Musiktheater
Kultur Art
  • Musiktheater
Anhang

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