



Ein Besuch bei IWC in Schaffhausen ist für Uhrenliebhaber und Freunde des Unternehmens seit langem ein unvergessliches und prägendes Erlebnis. Seit 2007 präsentiert sich IWC in einem vollkommen neu konzipierten Uhrenmuseum. Die lichtdurchfluteten Räume im umgebauten Erdgeschoss des Hauptgebäudes – der früheren Gehäuse- und Werkteilefertigung – bieten ein luxuriöses und zugleich funktionales Ambiente für über 140 Jahre Firmengeschichte und über 230 sorgfältig ausgewählte Exponate.
Seit 2010 ist das Uhrenmuseum von IWC Mitglied im Verband der Museen der Schweiz (VMS).
Der Rundgang beginnt im Westbau, wo Besucher Originale aus den ersten hundert Jahren von IWC erleben. Zu entdecken sind kostbare Raritäten aus der Historie der Uhrmacherei, darunter eine der ersten IWC-Uhren überhaupt, eine «amerikanische» Savonnette-Taschenuhr Kaliber Jones 1874, oder die ersten Pallweber-Taschenuhren mit digitaler Anzeige aus der Mitte der 1880er- Jahre. Unübersehbar sind die ersten Fliegeruhren aus den 1930er- und 1940er-Jahren, insbesondere die Grosse Fliegeruhr aus dem Jahr 1940 – mit 55 Millimetern Gehäusedurchmesser bis heute eine der grössten Armbanduhren der Welt.
Multimediale Darstellungen und Medienboxen erlauben eine vielschichtige und vertiefte Auseinandersetzung mit den einzelnen Ausstellungsstücken. Komfortable Loungemöbel mit Audiostation geben dem Interessenten die Möglichkeit, sich in entspannter Atmosphäre im Fluss der Zeit treiben und Geschichte und Gegenwart der mechanischen Luxusuhr akustisch auf sich wirken zu lassen. Im Ostbau des Museums haben die IWC-Uhrenfamilien seit 1970 ein angemessenes Zuhause gefunden. Meilensteine der modernen Haute Horlogerie wie die erste Da Vinci-Armbanduhr mit dem ersten IWC-Quarzwerk Kaliber 2001 (Beta 21) oder die legendäre Il Destriero Scafusia gibt es hier zu bestaunen. Besucher sind im Museum immer herzlich willkommen – für Gruppenbesuche ist jedoch unbedingt eine Anmeldung erforderlich. Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Anfrage an visit@iwc.com.
Das IWC-Museum hat von Dienstag bis Freitag von 15.00 bis 17.00 Uhr und am Samstag von 10.00 bis 15.00 Uhr geöffnet. An Sonn- und Feiertagen ist das Museum geschlossen