Chocolat Bernrain AG
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Geschichte und Entwicklung – Die Schokolade kommt in die Schweiz

Hernando Cortez brachte den Kakao 1528 als erster nach Europa, wo er für die Zubereitung eines exotischen Getränks grossen Anklang fand. Über verschiedene Länder und in vielen Variationen, kam die Schokolade schliesslich in die Schweiz. 1819 begründete François-Louis Cailler in Corsier bei Vevey eine der ersten mechanisierten Schokolade-Manufakturen und so die älteste noch existierende Schokoladenmarke in der Schweiz. Damit war die Schokolade in das Land eingezogen, in dem sie bald die größten Förderer und Pioniere fand. Philippe Suchard eröffnete 1826 in Serrières eine Schokoladenmanufaktur. Ihm folgten Jacques Foulquier im gleichen Jahr in Genf, Charles-Amédée Kohler 1830 in Lausanne, Rudolf Sprüngli 1845 in Zürich, usw.

Die Milch-Schokolade wird „erfunden“

Daniel Peter gründete 1867 in Vevey eine Schokoladenfabrik. Nach langen Versuchen gelang ihm die naheliegende, aber schwierige Verbindung der Schokolade mit Milch, und er erfand so 1875 die Milchschokolade. Rodolphe Lindt eröffnete im Jahr 1879 in Bern eine Schokolade-Manufaktur. Er entwickelte mit dem „Conchieren“ ein Verfahren, mit dem es ihm gelang, die erste Schmelz- oder Fondant-Schokolade der Welt zu produzieren. Viele weitere schweizer Unternehmer gründeten in den Jahren danach Unternehmen, die mit ihrer erfolgreichen Tätigkeit den weltweiten Ruf der Schweizer Schokolade bis heute mitprägten.

Der Kakao – Grundstoff und Aromaträger

Der Kakao ist ein besonders edles Produkt der Tropen. Der Kakaobaum gedeiht in den tropischen Gebieten nördlich und südlich des Äquators. Seine direkt am Stamm wachsenden Früchte werden zweimal im Jahr geerntet und enthalten nur je 20 bis 30 weiße Kakaobohnen. Die aus der Schale gelösten Bohnen werden auf Haufen geschüttet, zugedeckt und so der Gärung überlassen. Dabei verlieren die Bohnen ihre Keimfähigkeit und entwickeln gleichzeitig einen Teil ihrer Aromastoff e. Nach dem Trocknen sind die Kakaobohnen bereit zur Verschiffung. Gekauft werden sie von den verarbeitenden Unternehmen auf den internationalen Kakaobörsen in London und New York York oder direkt bei den Kooperativen.

Glänzende Erwachsenenaugen, verschmierte Kindermünder, eine Mousse um darin zu baden, als Getränk oder als süsse Versuchung – Jeder mag sie – Schokolade. Ob weiß, braun oder dunkel – ob Natur, mit Früchten oder mit Chili – ob als Dessert oder Sauce – Schokolade erfreut die Menschheit seit Jahrhunderten. Gerade die Schweizer Schokolade genießt bei Kennern und Genießern weltweit den besonderen Ruf als eine der besten Schokoladen überhaupt. INTOWN lüftet für Sie das Geheimnis – das Geheimnis der zart schmelzenden „Schweizer Schokolade“.

Die Entstehung der Schweizer Schokolade

Die Schokoladenproduktion bei Chocolat Bernrain AG (gegründet 1932) beruht auf dem alten Handwerk des Confiseurs und des Chocolatiers. Noch heute folgt die industrielle Fertigung den ursprünglichen handwerklichen Arbeitsschritten, doch haben auf allen Stufen hochentwickelte technische Anlagen die Ausführung übernommen. Sie ermöglichen es nicht nur, die Fabrikation zu rationalisieren, sondern garantieren vor allem auch eine gleichbleibend hohe Qualität. Kakaobohnen sind der wichtigste Rohstoff zur Herstellung von Schokolade. Nach einer genauen Eingangs- und Qualitätskontrolle wird der Rohkakao gründlich gereinigt, gebrochen, geröstet und vermahlen. Die so entstandene Kakaomasse wird, mit Zucker und zusätzlicher Kakaobutter gemischt, zur Grundmasse für die klassische dunkle Schokolade. Fügt man Milchpulver oder Kondensmilch hinzu, entsteht die Grundmasse für Milchschokolade. Der weißen Schokolade hingegen fehlt die braune Kakaomasse. Diese drei Grundmassen sind der Ausgangspunkt für alle Schokolade-Varietäten. Sie unterscheiden sich durch die verschiedensten Provenienzen von Kakao, den unterschiedlichen Zuckersorten und Milchpulvern und deren jeweiligen Anteile in der Rezeptur. Nach dem Mischen werden die Grundmassen sehr fein gewalzt und durch „Conchieren“ veredelt. Beim Conchieren werden der Schokolade restliche Säuren, die aus dem Kakao stammen entzogen. Gleichzeitig wird die Schokolade mit zusätzlicher Kakaobutter verfeinert. Der Conchiervorgang dauert bis zu 72 Stunden. Aus der Kakaomasse wird so Schokoladenmasse, die nun bereit ist, zu massiven oder — mit Nüssen, Mandeln, Früchten oder Likör – gefüllten Tafeln, Pralinés und vielen weiteren Spezialitäten geformt zu werden. Biologische und fair gehandelte Rohstoff e haben bei der Chocolat Bernrain AG in den letzten Jahren eine immer grössere Bedeutung erlangt.

Ökologie

Auch die Oeko-Bilanz spielt bei Chocolat Bernrain AG eine bedeutende Rolle. So sind sämtliche Produktionsanlagen an eine sogenannte Energieanlage gekoppelt. Damit wird „verbrauchtes“ Kühl- und Heizwasser in einem geschlossenen System, über einen Wärmetauscher wieder in brauchbares Kühl- und Heizwasser umgewandelt. Damit wird die Umwelt geschont und erst noch Kosten für Heizöl und Wasser gespart.

Die besondere Qualität der Schweizer Schokolade

Kenner erkennen die Qualität einer Schokolade, wenn sie ein Stück abbrechen: Der Bruch ist hart, knackend, die Bruchkanten sauber, die Bruchflächen bröckeln nicht ab. Auch die Nase spürt die Qualität auf: Der Duft einer feinen Schokolade ist voll und rund, nie jedoch aufdringlich. Auf der Zunge merkt man es dann deutlich: Gute Schokolade schmilzt „butterzart“, klebt weder pappig am Gaumen noch fühlt sie sich sandig an, oder lässt gar einen Nachgeschmack zurück. Ihre Sensorik ist fein, zart, vollendet — einfach einzigartig. Um diese Qualität aufrecht zu erhalten ist Chocolat Bernain AG nach den aktuellsten Qualitätsnormen wie, IFS, BRC, Kosher, Bio Suisse oder ISO 9001:2008 zertifiziert und arbeitet danach.

Wenn Ihnen bereits das Wasser im Munde zusammenläuft, gönnen Sie sich ein Stück Schweizer Schokolade.

Der Fabrikladen von Chocolat Bernrain ist von Montag bis Freitag von 09.00-12.00 Uhr und 13.30-17.30 Uhr geöffnet.

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